Im Oktober war ich im FOTO-DIALOG | Der DFA Podcast zu Gast. In der Podcastfolge #30 mit dem Titel „Architektur, Abstraktion und Anarchie„ sprach ich mit Corinna Weidner, die Archivarin der Deutschen Fotografischen Akademie, über den prägenden Spirit des Bodensees, wie Reduktion gelingt und man sich mit der Kamera von störenden Dingen trennen kann.

1988 wurden der französische Fotograf Hervé Rabot und ich zu einer Ausstellung am 1. September 1989 im Stuttgarter Landespavillon eingeladen, genau 50 Jahre nach dem Beginn des zweiten Weltkriegs. Ausstellungsidee: wie fühlt sich ein junger Franzose und ein junger Deutscher 50 Jahre danach?

Die Fotografie ist das wichtigste Kulturgut unserer Zeit. Das fotografische Erbe zu sichern geht alle an, aber wie kann es gelingen? Wolfram Janzer steht exemplarisch für einen Künstler, der sein Werk aufarbeitet. Ein Plädoyer und ein Fotografen-Portrait. von Christoph Linzbach

Ein Wiederbesuch nach einem halben Jahrhundert: Welchen Einfluss eine mit Fotografie begleitete Forschungsarbeit haben kann, zeigen die Fotos, die Wolfram Janzer 1970 aufgenommen hat.

Wundervolle Aufnahmen von La Tourette werden den „trois soeurs provençales“ genannten Zisterzienserabteien Le Thoronet, Sénanque und Silvacane gegenübergestellt. Essay als Gratulation zum 70. Geburtstag.

Fotodokumentation des ehemaligen, inzwischen abgerissenen Innenministeriums in Stuttgart, im Auftrag des Landes Baden-Württemberg. Die hochwertige Nachkriegsarchitektur von Karl Schwaderer und Claudius Coulin wurde zuvor über Jahrzehnte gepflegt ...

In Reims bauten die Architekten Freysinnet und Maigrot 1929 eine weit gespannte Hallenbogenkonstruktion. 1988 wurde diese geschlossen und 1990 unter Denkmalschutz gestellt. Eugène Freyssinets erheblicher Beitrag zur Entwicklung des vorgespannten Betons. Er erkannte die Bedeutung der Stahl- und Betonfestigkeit für die Formstabilität des Spannbetons.